01.07.2021 ⋅ von Celin Felsch
Mein erstes Jahr als Facharbeiterin
Hey, Celin hier! Ich hoffe, ihr könnt euch noch an mich erinnern. Seit meinem letzten Blogbeitrag ist eine Menge Zeit vergangen. In diesem ging es darum, warum die Ausbildung am Senftenberger See genau das Richtige für mich war und warum sie es vielleicht auch für euch sein könnte. > Hier < könnt ihr den Beitrag noch einmal nachlesen.
Der Abschluss meiner Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit ist nun schon ein ganzes Jahr her. Im Juli 2020 war es so weit und ich konnte meine schriftlichen und mündlichen Prüfungen (etwas verspätet aufgrund verschobener Termine durch die Corona Pandemie) endlich absolvieren. Als diese erledigt und bestanden waren, gab es sofort super Neuigkeiten für mich: Ich wurde als Mitarbeiterin Gästeservice für die Rezeption im Familienpark Senftenberger See übernommen! Ich fand es während meiner Ausbildung sehr schön, alle unsere Urlaubsanlagen kennenzulernen. Dennoch fühlte es sich auch gut an, dass ich nun fester Bestandteil eines Team war. Die Arbeit macht mir nach wie vor sehr viel Spaß und das Miteinander bei uns ist super!
In den ersten Monaten war ich also ausschließlich an der Rezeption im Familienpark tätig. Danach hat sich mein Arbeitsbereich allerdings doch wieder erweitert. Bei unseren Urlaubsberatern bin ich seit Anfang 2021 Ansprechpartnerin für die Gäste aus all unseren Anlagen. Da ich den Komfortcampingplatz und das Hafencamp bereits aus der Ausbildung kenne, konnte ich ohne lange Einarbeitungszeit die vielen Buchungsanfragen telefonisch und per E-Mail mit bearbeiten.
Ab und an bin ich zudem aushilfsweise im Hafencamp tätig. Als Ausgleich zum großen Familienpark mit den vielen verschiedenen Unterkünften und Gästeanliegen, ist es sehr schön, auch mal in einer kleineren Anlage für unsere Urlauber da zu sein. Dies hilft mir natürlich bei meiner Arbeit in der Buchungshotline, weil ich so einen guten Einblick in die Abläufe vor Ort habe. Da in das Hafencamp nämlich zu den Familien mit Kindern vor allem Urlaubsgäste mit Boot reisen, musste ich mich mit den Besonderheiten einer Liegeplatzbuchung und eines Bootseinlasses erstmals richtig vertraut machen. In der Mittagspause entspanne ich gern für eine halbe Stunde am Wasser und esse ein Eis von der Eispause. Ich habe es in meinem letzten Blogbeitrag schon gesagt: Es gibt für mich nichts Schöneres, als dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen.
Außerdem habe ich im vergangenen Jahr ziemlich oft auf unseren Social Media Kanälen mitwirken können. Hier unterstütze ich das Marketing gern mit meinen Ideen und meinem Fleiß. Vielleicht habt ihr mich ja schon das ein oder andere Mal in einem YouTube Video oder auf Facebook gesehen. Neben der Arbeit im Gästeservice und bei den Urlaubsberatern ist dies eine weitere willkommene Abwechslung für mich, da wir hier in kleiner Runde unserer Kreativität freien Lauf lassen können.
Insgesamt war mein erstes Jahr als Facharbeiterin super spannend. Ich wurde vor viele neue Herausforderungen gestellt und konnte so weiter dazu lernen. Der Sprung zwischen den verschiedenen Anlagen war und ist manchmal etwas anstrengend, hilft mir aber auch darin fit und sicher in meinen Aufgaben zu bleiben. Mein Lieblingsplatz zum Arbeiten ist nach wie vor die Rezeption im Familienpark. Die Familien mit Kindern zu betreuen macht mir am meisten Spaß und ist der Grund, warum ich diesen Ausbildungsberuf gelernt habe.
Ich hoffe, durch meinen Beitrag habt einen kleinen Einblick bekommen, was euch nach der Ausbildung erwarten könnte.
Bis bald mal wieder!