Mitte 1938
Start der Aufschlussarbeiten des Tagebaus Niemtsch (heutiger Senftenberger See) und Entwässerung des Kohlefeldes.
Start der Aufschlussarbeiten des Tagebaus Niemtsch (heutiger Senftenberger See) und Entwässerung des Kohlefeldes.
Planerische Vorbereitungen für die Folgenutzung des Tagebaus als Erholungs- und Seenlandschaft haben begonnen. Senftenberger See war Musterbeispiel für Wiedernutzbarmachung von Bergbauflächen.
Der letzte Kohlezug verlässt die Grube zum Werk Brieske. Damit war der Tagebau Niemtsch ausgekohlt. Ein paar Tage später wurde die Abraumförderbrücke gesprengt.
Beginn der Flutung des Tagebaus über ein Provisorium in Höhe der ehemaligen Kläranlage in Senftenberg. Später wird bei Kleinkoschen eine Flutungsanlage in Betrieb genommen.
Der Endwasserspiegel 98,95 m über NN ist nun erreicht. Der Speicherbetrieb durch die Wasserwirtschaft begann.
Mit der Übergabe des ersten Bauabschnittes am Strand von Großkoschen wurde der Senftenberger Sees feierlich eröffnet.
Mit der Eröffnung des Erholungsgebietes wurde durch den Einsatz des ersten Motorschiffes auf dem Senftenberger See ein Linienverkehr der „Weißen Flotte“ aufgenommen.
Nahe der Südsee entsteht das “Kohleobjekt“ mit 150 Bungalows. Die Anlage wurde nach 1990 privatisiert und wird seit dem vom „Südseeverein e. V." bewirtschaftet.
Nach der Einweihung des ersten Strandabschnittes in Großkoschen folgten der Ausbau der Strandbereiche Senftenberg und Niemtsch.
Im Bereich Niemtsch begann auf dem gleichnamigem Platz die erste Campingsaison. Anfangs waren es nur einige Segelsportler, die als Dauercamper unter einfachen Bedingungen ihr Zelt aufschlugen.
Das Angeln am Senftenberger See wurde nun offiziell erlaubt. Der Fischbestand im See hat sich mit der Stabilisierung der Wasserqualität gut entwickelt.
Der Verein der Eisbader „Pirrlliepausen“ wurde gegründet. Damit startete die Ära der Winterbader am Senftenberger See.
Der kommunale Zweckverband ESS übernimmt die Rechtsnachfolge der GmbH. Auf Grundlage eines Entwicklungsrahmenplanes wurde am Ziel "Förderung des Tourismus" festgehalten.
Die komplette Modernisierung und Erweiterung des Campingplatzes in Niemtsch wurde abgeschlossen. Es entstand ein moderner Campingplatz mit einzigartiger rondellförmiger Standplatzanordnung.
Der Familienpark entwickelt sich nach der Wende zu einer attraktiven Urlauberanlage durch den Bau neuer Ferienhäuser, Neubau von Sanitärhäusern und Freizeiteinrichtungen.
Das Amphitheater in Großkoschen wurde feierlich eröffnet. Diese Freiluftspielstätte lockt noch immer mit seinem vielfältigen Spielplan in den Sommermonaten zahlreiche Besucher in die Region.
Ein neues Wassersportzentrums in Großkoschen wurde feierlich eingeweiht. Der Komplex aus Mehrzweckgebäude, Bootshaus, Unterkünften und einer Marina ist heute als Hafencamp beliebt.
Ein ehemaliges Verwaltungs- und Wohngebäude wurde nach dem Umbau als Strandhotel neu eröffnet. Heute umfasst der Komplex 42 Zimmer, eine Steganlage und ein eigenes Restaurant.
Von 1973 bis 2007 war der Senftenberger See rein den muskelbetriebenen Booten vorbehalten. Dann wurde er als schiffbares Gewässer eingestuft und konnte nun auch von Motorbooten befahren werden.
Das Lausitzer Seenland hat einen Stadthafen bekommen und die Stadt Senftenberg eine neue Wasserfront.
Mit der Eröffnung des Koschener Kanals konnten die ersten Boote zwischen dem Senftenberger und dem Geierswalder See pendeln.
Im Hafencamp gibt es ein besonderes Übernachtungsangebot. Schlafen in luftiger Höhe ist in den Baumhäusern möglich.
Der Solarkatamaran Aqua Phönix sticht erstmals zur Jungfernfahrt in See.
Der Parkplatz an der Straße zur Südsee in Richtung Hafencamp wird erweitert und eingeweiht.
Für Wasserwanderer ist das Anlegen mit dem Boot im Koschener Kanal an einer Steganlage möglich.
Der Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg initiiert das Grüne Band zwischen dem Seestrand Senftenberg und dem Seestrand Buchwalde.
Als neues Sportangebot werden 3 Aktivfelder in Großkoschen, Niemtsch und an der Südsee errichtet.
Das barrierefreie Angebot im Familienpark wird erweitert. Es stehen nun 6 umgebaute Reihenhäuser für Gäste mit Mobilitätseinschränkungen zur Verfügung.
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